eMail-Adressen der Arge-Mitglieder
Ohne viele Worte: Auch diesmal liegt wieder eine aktualisierte eMail-Liste bei.
Bitte werfen Sie die überholte Liste weg.
Damit der Empfänger nicht im Unklaren über den Inhalt bleibt, geben Sie bitte bei eMails an unsere Mitglieder unverwechselbare Bezüge an.
Besondere Jubiläen
Im 1. Quartal 2003 werden Frau Marie-Luise Schmidt und Herr Fritz Gaedicke, den als (ehemaligen) Infla-Prüfer wohl jedes lnfla-Mitglied zumindest dem Namen nach kennt, 80 Jahre alt. Seinen 75. Geburtstag feiert Herr Dr. Wolfgang Kleint. Wir gratulieren ihnen allen herzlich und wünschen vor allem Gesundheit und Freude an unserem Sammelgebiet.
25 Jahre Mitglied in der Arge Danzig sind die Herren Theo Henn (unser Literatur-Wart) und Karl Christian Weise, von dem wir auch einige Veröffentlichungen kennen. Wir hoffen, dass sie uns noch weitere Jahre treu bleiben.
Das „kleine" Mitgliedsjubiläum von 10 Jahren begehen in diesem Quartal die Herren Klaus Götze, Udo Kowaczek und Herman H. Leussink. Auch hier erhoffen wir uns weitere Jahre aktiver Mitgliedschaft.
Sammelgebiete
Die Anlage über „Sammelgebiete unserer Mitglieder" (Rundschreiben Nr. 194) bitte wie folgt ergänzen:
Georg König: Stempel bis 1945.
Dirk Alexander: Alles ab Preußen (Herr Alexander ist Briefmarken-Händler).
Sachbeiträge, Berichte
Trübsbach-Briefe: Großer Innendienst
Es war die Frage gestellt worden, ob es unter den Trübsbach-Briefen auch einen Beleg mit dem „Großen Innendienst" gäbe.
Die Lösung lieferte unser Mitglied Günter von Nordheim. Er schrieb sinngemäß:
Der „Große Innendienst" war zur Frankierung nur im Innendienst und nur innerhalb des Freistadt-Gebietes zugelassen. Da die Marken nur von den Postbeamten verklebt werden konnten, ist diese Bestimmung sicherlich eingehalten worden.
Fazit: Es kann (theoretisch) keine Trübsbach-Briefe mit dem „Großen Innendienst" geben, da diese Belege ausnahmslos nach Chemnitz, also ins „Ausland", adressiert waren.
Herr Braunberger schrieb noch: „Herr Trübsbach war kein Händler, sondern ein Sammler. Auf sehr frühen Briefen findet sich noch auf der Rückseite eine Absenderangabe aus Zoppot. Trübsbach, der in Chemnitz lebte, hat seine Briefe nicht selbst in Danzig (und in anderen Sammelgebieten wie Memel oder Saar) aufgegeben, sondern Korrespondenten vor Ort besessen, die ihm die Marken besorgten und die Briefe dann verschickten."
Maschinen-Werbestempel mit Wellenlinien
[Anton Auffenberg]
Die frühen Maschinen-Werbestempel waren von Mitte Mai bis Mitte August 1929 dreiteilig. Außer den Einsätzen mit dem Tagesstempel und dem Werbetext hatten sie einen dritten Einsatz mit 6 Wellenlinien. Wenige Tage im Mai 1929 saß dieser Wellenlinien-Einsatz rechts, danach links vom Tagesstempel.
Im Literatur-Bericht Nr. 837 hatte Herr Hulkenberg (aufgrund eines Hinweises von mir) auf Seite 9 oben erwähnt, dass der Wellenlinien-Einsatz rechts 5,2 cm. der linke dagegen nur 4,1 cm lang sei.
Da ich derzeit die Abbildungen dieses Gebietes für die Neuauflage des Katalog-Bandes 2 bearbeite, wollte ich diesen Tatbestand auch bei den Abbildungen berücksichtigen. Dabei sind mir Zweifel gekommen, ob dieser Sachverhalt so richtig ist.
Wegen der Länge der dreiteiligen Maschinen-Werbestempel von rund 12 cm sind vollständige Abdrucke sehr selten; meist fehlt ein Teil des Wellenlinien-Einsatzes. Dadurch ist es kaum möglich, eine größere Anzahl von Abdrucken zu erforschen, so dass ich hier um weitere Mitarbeit bitten möchte.
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Arge Danzig, Rundschreiben 198, 10.12.2002, Seite 1287.
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Added: 04/12/2015
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