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Korrektur

Auf Seite 851 dieses Rundschreibens ist im 2. Absatz ein falsches Datum reingerutscht: Rückgabe des abzutrennenden Abschnittes bis 15.2.1990!!
Öffentlichkeitsarbeit, Forschung

Unserem Mitglied, Herrn Dr. Werner Bohne (links), Vorsitzender der Kommission für Fälschungsbekämp-fung der FIP, wurde der Luff-Award verliehen -herzliche Glückwünsche!

(Luff war Präsident der American Philatelie Society von 1907 bis 1909. Der Luff-Preis, bestehend aus Diplom und Ring, wird seit 1940 verliehen. Ihn erhielten bisher 85 Philatelisten.)

Der nebenstehende Absatz aus einem Artikel der "Philatelie" Nr. 189/1990 zeigt, daß unsere schönen Danzig-Videos von Herrn van Loo (System VHS) dort ihre Würdigung gefunden haben.

Über die Existenz dieser Kassetten wurde im letzten Rundschreiben (Seite 846 unten) berichtet. Dort stand auch, daß die Kassetten bei der Leitung oder der Geschäftsstelle der Arge ausgeliehen werden können. (Die Ausleihe erfolgt kostenlos gegen 6 DM Portoersatz = Einschreibpäckchen.) Erstaunlicherweise hat sich nur ein einziges Mitglied dafür interessiert. Das läßt darauf schließen, daß alle übrigen Mitglieder

Ein Dr. König hat sich 1901 auf dem 13. Deutschen Philatelistentag noch nicht vorstellen können, daß heutzutage die Vereinsschriftführer und Kassierer die gesamte Mitgliederverwaltung mittels Computer und entsprechender Software erledigen könnten und daß man sich statt eines Vortra-ges über das Sammelgebiet "Danzig" die beiden neuesten „Danzig"-Videos von Wilhelm van Loo in zwei Stunden ansieht. Allerdings wäre der „Danzig" -Vortrag 1901 relativ schnell abgehandelt gewesen.

entweder ... kein Videoabspielgerät haben (Nachbarn auch nicht)
oder ... zu den 2 % Videobesitzern gehören, die ein anderes System haben (ihre Nachbarn auch) als VHS
oder ... bereits bestens über die Danzig-Philatelie Bescheid wissen
oder ... die teuren Portoauslagen sich nicht leisten können
oder ... die Passage überlesen oder nicht verstanden haben.

Damit die Lacher auf beiden Seiten stehen: Da der betreffende Brief des einen sich gemeldet habenden Mitgliedes abgelegt wurde, ist auch seine Anforderung untergegangen.

Nicht schimpfen: Wer war es? (Vielleicht melden sich nun doch ncch ein paar weitere Interessenten, damit durch eine Ringversendung jeweils einmal Porto gespart werden kann!)

Unser Mitglied und gleichzeitig 1. Vorsitzender von INFLA-BERLIN, Herr Bechtold, hat sich im Infla-Bericht Nr. 156 vom Dezember 1989 kritisch mit den "Abarten" der Marke Deutsches Reich A 113 (mit Auf-druck Danzig sind es Mi.Nr. 8 II, III und IV) auseinandergesetzt, wie sie jetzt im "Michel" aufgeführt sind.

Diese Abarten wurden aber erst dann beim Deutschen Reich aufgenommen, als sie schon bei Danzig katalogisiert waren.

In diesem Zusammenhang ergeht erneut die Bitte an Arge-Mitglieder, aus der Kiste der "Fliegenschiß-Kartei" nicht wahllos dieses oder jenes den Katalogredaktionen zum Fraß vorzuwerfen. Es wird an die eine Dienstmarke (DM-Aufdruck) erinnert, deren "unten abgeschnittenes DM" völlig zusammenhanglos und dilettantisch plötzlich katalogisiert wurde, nach den Angaben des "Einlieferers". Und, wie sich so treffend mal ein Mitglied ausdrückte: Es ist leichter möglich, eine Änderung in einer vom Vatikan autorisierten Bibelübersetzung vorzunehmen, als eine Änderung im "Michel". (Ein Körnchen Wahrheit, ist schon dahinter!!)

Nun, es wurde wiederholt auf ähnliches hingewiesen in unseren Rundschreiben (vgl. unser letztes Rundschreiben Seite 847 unten), vgl. auch Michel-Nr. 136 II, 215 I und ähnlidhe Fälle.

 

Arge Danzig, Rundschreiben 146, 4.1.1990, Seite 853.


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Added: 10/10/2015
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