>> Rundschreiben Nr. 138
>> Anfragen aus dem Mitgliederkreis
Herrn Löschhorn verdanken wir die andersartige 4 auf einem Bogen der P 27, hier beim Überdruck 400. Ursprünglich nur bei P 34 und P 40 bekannt wurde sie 1987 auch auf Bögen der Inflationszeit entdeckt.
Die polnischen Verwalter tauften unser Zoppot im Jahre 1945 in Sopoty, kurz danach in Sopot um. Herr Mielke entdeckte den Ortsnamen auf einem Brief des Jahres 1943: Dieses Sopot/Sopoty, ein sehr kleiner Ort, lag im damaligen Postdirektionsbezirk Pardubitz, Böhmen/Mähren, die nächste Bahnstation war Sobinau/Sobinov an der Strecke Deutsch-Brod - Pardubitz.
Lt. Amtsblatt der Landespostdirektion der Fr.St.Danzig Nr. 12 v. 16.6.1937, Seite 27, wurde die 7-Pfg.-Marke (Mi.-Nr. 236, Ausgabe am 27.4.1933) "mit sofortiger Wirkung aus dem Verkehr gezogen". Deswegen konnte sie aber trotzdem gültig bleiben bis zum 30.9.1939. Kann jemand ein Stempeldatum auf Mi.Nr. 236 nach dem 16.6.1937 nachweisen?
Mehrere Male wurde angeregt, die Danzigmarken 3 und 40 gemäß den Urmarken (Dt.Reich 112a und 9311b) in a und b zu unterteilen. Die Vorlagen zur Einteilung in künftig 3a und 3b waren nicht restlos überzeugend. Anders scheint es mit der Nr. 40 zu sein; eine Vorlage bei einem Farbprüfer wurde als nicht ausreichend angesehen, jedoch scheint es doch sinnvoll, die Frage noch einmal anzugreifen. Wer kann kompetent durch Vergleichsstücke des Deutschen Reiches dazu etwas beitragen?
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Arge Danzig, Rundschreiben 138, 7.4.1988, Seite 808.
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Added: 08/03/2016
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