>> Geschichte der Polnischen Post in Danzig
vom 3.8. bezieht einen großen Teil der Stadt in das Hafengebiet ein (Grüne Linie). Am 19.9.1925 nimmt der Völkerbund auf seiner 35. Tagung das Gutachten der Postkommission an.
Am 1.8.1926 erhielt das polnische Postamt am Heveliusplatz die Bezeichnung Gdansk 1 und das Postamt am Hafenkanal die Bezeichnung Gdansk 3; letzteres wurde am 7.12.1927 nach Schellmühl verlegt (am linken Ufer der Toten Weichsel, der Eihmündung des Kaiserhafens gegenüber). Am 18. und 19.3.1930 wurden sowohl von Danzig als auch von Polen die Bestimmungen über die "Grüne Linie" vom 19.9.1925 gekündigt.
Am 28.7.1932 beantragte Danzig beim Hohen Kommissar Graf Gravina die Abänderung des Teiles III (Post) des Warschauer Abkommens. Die über diese Punkte nun einsetzenden Verhandlungen dauerten mit langen Unterbrechungen bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges, ohne zu einem Abschluß zu gelangen.
Am 1.9.1939 um 18½ Uhr wird das polnische Postamt 1 am Heveliusplatz durch SS-Heimwehr erstürmt.
Abb.15: Ein Panzerwagen der SS-Heimwehr vor der zerschossenen polnischen Post.
Arge Danzig, Rundschreiben 99, Seite 2.
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Added: 29/12/2015
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