>> Die Danziger „FELDPOST - dzg" - Stempel und ihre aptierten Formen 1939-1945
>> 13. Beschreibung der einzelnen Stempel, die Verwendungszeiten und die Stempelmerkmale
- V. 4.4. Jahresziffern In den Jahreszahlen „41", „42", „43", ,‚44" und „45" fällt die erste „4" durch ihre Kleinheit auf, besonders deutlich bei der Jahreszahl „44" festzustellen (Abb. 20, 22).
- V. 4.5. Tageszeitangabe Vor die Tageszeit wurde wohl ein — gesetzt, der aber mitunter so schwach ist, daß er kaum erkennbar ist.
Auffällig ist die nach rechts geneigte „8" in ,,18".
- V. 4.6. Merkmale der Datumleiste Vor der einstelligen Tagesangabe sind immer 3 feine Striche erkennbar; auch über und unter den Ziffern findet man feine Striche. Der untere Strich der Datumleiste ist links stark verdickt.
5.10 42. 18
Abb. 22
- V. 5. Zusammenfassung Der stumme Stempel gehört zu den häufigsten Danziger Feldpost-stempeln. Seine Abschläge sind nicht immer als „ideal" zu bezeichnen, insbesondere ab 1944 ist der Stempelabschlag häufig verschmiert, doppelt oder nur teilweise. Klare Stempelbilder sind ab 1944 relativ selten.
Die Feinheiten der Datumleiste bei dem stummen Stempel ermög-lichen zu einem Teil die Zuordnung dieses Stempels nach Danzig, Verwechslungen mit aptierten Stempeln anderer Orte können somit meist vermieden werden. Andere Merkmale, wie Ansichtskarten, Absenderangaben, Feldpostnummern, Textinhalte oder Druckvermerke
Die Danziger Feldpost-dzg-Stempel, Klaus Böhm, Seite 28.
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Added: 13/02/2016
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