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Gallery » Arge Danzig, Rundschreiben 215 - 2. Quartal 2007 » Zur Beurteilung der philatelistischen Qualität Danziger Inflationsstempel.

>> Zur Beurteilung der philatelistischen Qualität und des Wertes einiger Danziger Inflationsstempel 

Kommentar:

Die (nicht) hilfreiche Interpretation des Michelkatalogs im Hinblick auf den bekannten und berüchtigten Blockschriftstempel DANZIG * 1 z erlaubt davon auszugehen, daß von ihm noch ein den Sammlern unbekannter weiterer, diesmal falscher, Stempel existiert, der dann auch als „Falschstempel“ vorkommt. (?)

Die Rückdatierung bewirkte für dieses Angebot lediglich eine aus Auktionssicht kleine Wertminderung. Ob der geforderte ½-Gefälligkeitsstempel-Satzpreis (Vollpreis mit schraffiertem Kreis: 7500 Euro) erreicht wurde, ist mir nicht überliefert. Übrigens: Der Stempel DANZIG * 1 z (z in Blockschrift) auf Inflationsmarken ist bekanntlich immer falsch!

Abb. 7

Kommentar:

Es handelt sich um die Mi-Nr. 100 Xb mit dem Stpl. -Datum 26.10.22 (gepr. Tworek), Mi-Nr. 139 mit dem Stpl. -Datum 22.7.23 (gepr. Gruber), Mi-Nr. 150 I mit dem Stpl. -Datum 22.9.23 (gepr. Dr. Oechsner) und Porto Mi-Nr. 17y (“INFLA”). Alle besitzen den Stempel DANZIG * 5 d. Ihn gab es nur von 12/1926 – 4/1938. Er ist also auf INFLA-Marken immer falsch (bis ein neues Frühdatum vorgelegt wird?).

Der gemeinschaftliche schriftliche Einwurf der Danzig-Prüfer (Arge Danzig-Rundschreiben 214 von 2007, Seite 1615 Mitte), es handele sich um den Stempel DANZIG * 5 a, ist einigermaßen befremdlich. Man vergleiche die Buchstaben „a“ und „d“ bei den Danziger Scheckamtstempeln!

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Rundschreiben 215, Literaturbeilage 1, 01.02.2007, Seite 8.


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Added: 24/05/2008
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