>> Danziger Dienstmarken (2.Fortsetzung)
Fälschungen
Handstempelaufdrucke auf gestempelten Freimarken, andere Schrägstellung als beim Original, anderer Buchstabencharakter (vgl.Concordia Post v.5.10.1934)
Private Nachdrucke ( =Fälschungen )
Der Danziger Briefmarkenhändler Woldemar Ruberg verschaffte sich Mitte 1933 das Originalaufnahmeklischee "Dienstmarke", welches bei einer Haussuchung Anfang 1939 bei ihm gefunden wurde. Die damit mit einer Tiegeldruckpresse hergestellten Fälschungen sind an dem glänzenden Aufdruck und vielfach an dem geblichen Papier der Urmarke erkennbar, Auch die 40 Pf. mit gelbem oder rotem Aufdruck ist auf diese Weise hergestellt, also als nichtamtliches Machwerk zu bezeichnen,
12.3.1924 - 30.3.1927
Ergänzungswerte mit Aufdruck Dienstmarke
Michel-Nr. Wert Auflage
46 25(Pf) schwarzgrau/zinnober 72 9oo
47 30 " 1.Aufl. gelbgrün/zinnober 484 9oo
. 2.Aufl. dunkelgrün/zinnober
50 50 " tiefdunkelviolettblau/zinnober 88 2oo
51 75 " purpur / zinnober 18 2oo
Plattenfehler der Urmarke
Mi.47 obere (3)0 oben ausgebrochen
Plattenfehler des Aufdrucks
Mi.47 D(dienst) gebrochen
Nichtschaltermarken
doppelter Aufdruck: Nr.432 50, 51
Fälschungen und private Nachdrucke
vgl. oben
27.11.1925 - 30.3.1927
Ergänzungswert bzw. Farbänderung
Michel-Nr. Wert Auflage
44 15(Pf) rot 98 2oo
48 35 " ultramarin 97 1oo
Plattenfehler der Urmarke
Michel Nr.44,
Feld 1 weißer Strich neben der oberen linken 1(5)
Feld 11 linke obere 1(5) mit langem Anstrich
Nichtschaltermarken
doppelter Aufdruck: beide Werte
Fälschungen und private Nachdrucke
vgl. oben
Arge Danzig, Rundschreiben 18, Danziger Dienstmarken, Seite 12.
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Added: 26/02/2016
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