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Trübsbachbrief mit Marken des kleinen Innendienstes
[Martin Jenrich, Tel. 030-9914166, eMail: martin.jenrich@web.de]

Bei ebay endete am 28. Mai 2017 die „Schlacht“ um einen lukrativen Trübsbach-Brief nach 32 Geboten (Start: 1 €) mit dem Zuschlag von 466 €.

Portogerechtes Einschreiben (2. Gew.-Stufe) vom 29.3.21 von Zoppot nach Chemnitz

Porto: Brief > 20 g → 60 Pf. + Einschreibegebühr → 50 Pf. = 110 Pf.
Frankatur: MiNr. 36 + 2x MiNr. 39

Der MICHEL Briefe-Katalog bewertet die MiNr. 39 als MiF mit 3.500,-. Im obigen Fall kämen noch 1.000,- für die zweite MiNr. 39 hinzu. Wenn man das berücksichtigt, beträgt der Zuschlag nur ca. 10 % und ist geradezu ein Schnäppchen!

Ankunftsstempel CHEMNITZ * 1 * vom 1.4.21

Die eingeschriebenen „Trübsbach-Briefe“ erfreuen sich z. Zt. großer Beliebtheit, natürlich besonders, wenn sie portogerecht frankiert sind. Dann erzielen sie auch gute Ergebnisse.

Nicht immer aber sind sie portogerecht, wurden aber durchgehend mit Besonderheiten frankiert. Doch Eines ist ihnen gemeinsam: An Hand der Ankunftsstempel ist erkennbar, dass diese Briefe echt gelaufen sind. Dem Danzig-Prüfer Rüdiger Soecknick dienen sie deshalb dem Stempelvergleich, wie er mir einmal erklärte.


Arge Danzig, Rundschreiben 256, 3. Quartal 2017, Seite 3061.


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Added: 23/07/2017
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