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Auch für dieses Geschäftsjahr kann das Verhältnis zu den Danzig-Prüfern als normal eingeschätzt werden. Bei Unzufriedenheit mit Prüfergebnissen empfiehlt der Vorstand ein persönliches Gespräch. Das kann per Telefon, E-Mail oder Brief geschehen.
Kommen wir nun zur finanziellen Grundlage unseres Vereins, der Kassenlage. Der Kassenbericht für das Geschäftsjahr 2016 lag den Kassenprüfern Carl. J. Vielhaben und Wolfgang Böttge zur Prüfung am 3.4.2017 vor. Es gab keine Beanstandungen, und die Kassenprüfer schlagen die Entlastung des Kassenwarts vor. Der Vorstand dankt Frank Grünert für seine Arbeit als Kassenwart, ebenso den Kassenprüfern für die Ihrige.
Allerdings mahnt der Kassenwart die Zahlungsmoral einiger selbstzahlender Mitglieder - z. Zt. 20 – an, die nicht satzungsgemäß bis Ende März ihren Jahresbeitrag bezahlten und schlägt ihnen vor, ihm eine Einzugsermächtigung zu geben. Die meisten Mitglieder erteilten diese für die Bezahlung des Jahresbeitrags. Sie weist der Kassenwart darauf hin, ihm beim Wechseln zu einer anderen Bank die neuen Daten zu melden. Ansonsten entstehen durch Fehlbuchung dem betroffenen Mitglied unnötige Mehrkosten.
Da wir in jedem Rundschreiben im Impressum das Logo unserer Hausbank Volksbank Darmstadt-Südhessen eG veröffentlichen, konnten wir diese Maßnahme als Werbung in Rechnung stellen, wie aus dem Kassenbericht ersichtlich ist.
Trotz vieler Abgänge - aber eben auch durch viele Neuzugänge - stabilisierte sich die Mitgliederzahl bei 165. Mitgliederwerbung ist aber trotzdem nötig, um bei unserem Altersdurchschnitt von ca. 65 Jahren den Stand halten zu können. Der nach wie vor moderate Jahresbeitrag kann behilflich sein, wenn Mitglieder andere Danzigsammler für eine Mitgliedschaft in unserer Arbeitsgemeinschaft bewegen möchten. Ein weiteres Argument ist, dass Derjenige, der „Danzig“ INFLA-echt sammeln möchte, schnell feststellt, wie kompliziert die Stempelkunde ist. Und da helfen die Wolffschen Kataloge, das „Schüler-Handbuch“, die Portotabellen von Theo Henn, unsere Rundschreiben und Literaturbeilagen sowie weitere Schriften bei der Erweiterung der erforderlichen Kenntnisse.
Zusammenfassend und in Hinblick auf unsere weitere Arbeit stellt der Vorstand fest, dass sie von dem bestimmt sein wird, das schon 1936 im 1. Mitteilungsblatt stand:
Wir wollen nur und ausschließlich der Sache dienen, gemeinsam forschen, Kenntnisse über das Gebiet der Danzigmarken und –stempel vermitteln und vertiefen. Wir wollen aber auch kämpfen gegen alles Schädliche und Abträgliche, gegen Mache, Schwindel und Fälschungen, wie auch gegen liebgewordenen Selbstbetrug.
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von links: P. Kaltenecker, U. Mierau, P. Witkop, H. Geisler, Dr. B. Kurz, M. Bock, T. Hulkenberg, R. van Waardhuizen, G. du Boulay, H.-J. Menz, M. Jenrich, B. Marczinke, H. Leussink, Dr. j. Küpper, D. Bardischewski, Chr. Thiel, W. März, H.-J. Düsterwald, H.-J. Köster, G.-H. Haß, F. Grünert, D. Boettcher, U. Räuber, B. Rosien, P. Schmieja, A. Fritz
Arge Danzig, Rundschreiben 256, 3. Quartal 2017, Seite 3072.
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Added: 23/07/2017
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