Trübsbachbrief mit MiNr. 38 a
[Klaus Götze, Tel. 0341-3300865, gk_goetze@t-online.de]
Einschreiben vom 26.3.21 von Zoppot nach Chemnitz, frankiert mit 3 Exemplaren der MiNr. 38 a
Am unteren Rand der Briefrückseite befindet sich links das Prüfzeichen KNIEP BPP. Seine Prüfung ergab, dass es sich bei den drei verklebten Marken jeweils um die (echte) MiNr. 38 a handelt.
Notweniges Porto: 2. Gew.-Stufe → 60 Pfg. + Einschreibegebühr → 50 Pfg. = 1,10 M
Der Brief ist also mit 20 Pfg. überfrankiert. Darum erhielt er auch bei der Prüfung durch Kniep keinen Zierstempel für einen portogerechten Brief.
Die Trübsbach-Briefe (nicht alle sind überfrankiert) erfreuen sich seit geraumer Zeit großer Beliebtheit, da sie oft Frankaturen aufweisen, die wir Philatelisten sonst kaum auf einem Beleg zu Gesicht bekommen.
Zu einem Schnäppchenpreis sind diese Briefe aber nicht zu haben.
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Arge Danzig, Rundschreiben 258, 1. Quartal 2018, Seite 3129.
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Added: 30/12/2017
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