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Plattenfehler, die nicht im MICHEL-Katalog abgebildet sind
Martin Jenrich, Tel. 030-9914166, martin.jenrich@web.de

MiNr. 3 I„D“ von „Danzig“ verstümmelt
MiNr. 5 IFuß des ersten „E“ in „DEUTSCHES“ verbogen (DR 89 II PF I)
MiNr. 5 II„0“ der rechten Wertangabe „30“ dünn und höherstehend(DR 89 II PF II)
MiNr. 8 IVuntere Hälfte des ersten „E“ in „DEUTSCHES“ geschlossen(DR A 113 IV)



MiNr. 84 als Fünferstreifen auf Einschreibe-Brief
Martin Jenrich, Tel. 030-9914166, martin.jenrich@web.de

Einschreibe-Brief vom 31.1.22 nach Prag/ČSR
Tarifperiode 1.1.1922 bis 14.4.1922: Brief bis 20 g → 4 M + R-Gebühr → 2 M = 6 M
Der Beleg – aufgegeben beim HPA Danzig 1 – ist tarifgerecht frankiert.
Verklebt wurden 5 Exemplare der MiNr. 84.

Ein Fünferstreifen auf einem Beleg ist immer ein Hingucker, selbst dann, wenn er, wie im obigen Fall, kopfstehend abgestempelt wurde. Das wird deshalb geschehen sein, weil die Marken nicht oben auf dem Brief verklebt wurden. Der Brief wurde umgedreht; die Abstempelung erfolgte dann auf jeder Marke.


Arge Danzig, Rundschreiben 267, 2. Quartal 2020, Seite 3505.


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Added: 05/09/2020
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