Ganzsache P 45 Fd als Einschreiben nach Königsberg
Christoph Thiel, Tel. 069-84848127, Mo@anno1525.com
GA P 45 Fd vom 14.3.37 als Einschreiben nach Königsberg Pr.
Ankunftstempel links oben auf dem Bild 13
(s. MICHEL-Bildpostkarten und Motivganzsachen-Katalog)
Rückseitig befindet sich nur eine Grußzeile.
Tarifperiode ab 16.5.1935:
Karte 10 Pf. + R-Gebühr 30 Pf. + Einlieferungsgebühr 20 Pf. = 60 Pf.
Die Karte ist tarifgerecht frankiert (Prüfzeichen SCHÜLER BPP).
Die Einlieferungsgebühr
Gestatten es die örtlichen Verhältnisse, so nehmen Postanstalten Einschreib- und
Wertsendungen, gewöhnliche Pakete und, sofern sie Telegraphenbetrieb haben,
telegraphische Postanweisungen auch außerhalb der Schalterstunden an. Für jede
Sendung wird vom Absender eine Einlieferungsgebühr erhoben, deren Höhe die
Postverwaltung festlegt.
Der Empfänger wurde sowohl am 15.3. als auch am 16.3.1937 „nicht angetroffen“, wie
aus der handschriftlichen Bemerkung rechts am Kartenrand ersichtlich ist.
Zwei Nebenstempel sind erwähnenswert:
Kastenstempel * Aus * / dem Briefkasten (Wolff Bd. 3, Seite 84, Nr. 38) und Zeilenstempel „……..P Einl. Geb.“ (Wolff Bd. 3, Seite 107, Nr. 120).
Die große Besonderheit dieser Ganzsache ist der vertauschte Text
im Absendervermerk: obere Zeile „Wohnort“ statt „Absender“ (= Fd)
Rundschreiben 278, Seite 3930
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Added: 23/04/2024
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