Arge Danzig Rundschreiben 220, 3. Quartal 2008.
Arbeitsgemeinschaft zur Pflege und Erforschung der Danzig-Philatelie
Mitglied im VPhA des BDPh.
Der interessante Beleg;
Eingeschriebene Warenprobe ('Muster ohne Wert' s. vorn unten links) vom 01.08.1939 aus Danzig-Langfuhr nach Salisbury / Rhodesien
frankiert mit Mi.-Nr. Danzig 299 und 301.
-Porto; Warenprobe 8 Pf je 50 g (aber min. 16 Pf) + 30 Pf Einschreibgebühr (Ausland)
+ 20 Pf Luftpost-Gebühr = 66 Pf - Fehlbetrag; 1 Pf.
(ex Sammlung Markward Gnauck)
Rückseitig befinden sich ein Eingangsstempel von Salisbury / Rhodesien vom 20.08.1939 sowie ein kaum lesbarer Stempel vom 21.08.1939, der vermutlich dem Bereich der Postfachablage zuzuordnen ist. Das Einschreiben konnte vermutlich nicht ohne weiteres in das Postfach gegeben werden, da dann der Empfangsnachweis fehlen würde. Analog heutiger Arbeitsabläufe musste es am Schalter abgeholt werden.
Etwas kompliziert gestaltet sich die Portoberechnung, vor allem wegen der unterschiedlichen Gewichtsstaffelungen und der Zusatzdienste. Wie man sieht, war auch das damalige Personal etwas überfordert; oder hat man womöglich ein Auge zugedrückt?
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Arge Danzig, Rundschreiben 220, Seite 1795.
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Added: 06/08/2008
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