>> Aufdruck- und Stempelfragen, Danzig
>> Stempelbetrachtungen mit kritischen Augen, Teil 12
1.8. Der wirtschaftliche Aspekt.
Das Los wurde bei 620 € zugeschlagen. Für einen Fernbieter errechne ich Gesamtkosten von 789,77 €. Sofern man geneigt ist, die Einstandskosten als 'Wert' des Objekts anzusehen, veranschlage ich für die Briefattrappe allenfalls 9,77 €. Die restlichen 780 € stellen dann den Gegenwert des Fotoattestes dar!
*- Literaturbeilage 958 vom 2.1.1984, Seite 13.
2. Jux-Datum, Fälschung oder Versehen?
Mehr und mehr verlagert sich der Verkauf zweifelhafter Objekte von Auktionen ins Internet.
Ein Beispiel;
Aus dem Sammlerkreis erhielt ich ein ebay-Angebot vom 22.12.2008. Die nachfolgend abgebildete gestempelte Danzigmarke, Michel Nr. 33, wurde zum Sofortkauf von 195 € zuzüglich 6,50 € Versandkosten angeboten. Ein BPP-Befund war beigefügt.
Ich richtete am 27.12.2008 an Dr. Oechsner folgende schriftliche Fragen;
1. Inwieweit ist der zentrisch, klar und deutlich lesbare Stempelabschlag Danzig * 1 h, (Seite 2-18 des Wolffschen Stempelkatalogs) 'unbestimmbar'?
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Arge Danzig, Rundschreiben 224, 2009, Seite 1948.
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Added: 25/07/2009
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