Ton Hulkenberg, E-Mail: a.hulkenberg@casema.nl
15. Juni 2013
>> Das Danziger Gulden-Zeitalter
Die Korrespondenz aus der Freien Stadt Danzig in der Zeit vom 1.11.1923 bis zum 1.10.1939
Eine andere Novität ist die Einführung der Absenderfreistempel. Mit der Verfügung Nr. 11 vom Januar 1926 wird bekannt gegeben, das diese Stempelart für alle Postsendungen zugelassen ist, also auch für Einschreiben, Wertbriefe und Paketkarten, und zwar sowohl für das Inland als auch das Ausland. Die Tagesstempel dieser Geräte haben keine Uhrzeitangabe. Der Wertstempel steht in einem gerundeten Rechteck (Abb. 4 – vorige Seite).
Ab 1937 kommt ein ganz neuer Wertstempel in Gebrauch: ein stehendes Zechteck mit dem Danziger Wappen darin (Abb. 5). Die Maschinen sind von der Firma Francotyp und zugelassen bei den PÄ Danzig 1, Danzig 2, Danzig 5, Danzig-Langfuhr, Oliva, Praust und Zoppot.
*- Abb. 5: Brief aus Zoppot nach Danzig-Langfuhr
Ab 1.2.1925 beträgt die einfache Gebühr für einen Fernbrief 15 P.
*- Abb. 6: Brief aus Danzig nach Barsac/Frankreich
Ab 1.2.1925 beträgt die einfache Briefgebühr in das Ausland 35 P.
Arge Danzig, Literaturbeilage 169, Seite 4.
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Added: 28/06/2013
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