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Literaturbeilage 187
Prof. Dr. U. E. Klein, Tel. 0271-390256, marret-udo.klein@gmx
14. September 2013

>> "Gezinkte" Nachtortobelege :

*-  Abb. 7
Abb. 7 zeigt ein Schmankerl: Orts-Nachportobrief, 2. Gewichtsstufe, Stempel LANGFUHR f 16.1.1922 4 – 5 N (Innendienststempel) Das Ortsporto von 1,20 Mark wurde mit ungültigen DR-Marken verklebt. Sie wurden bei der Post korrekt eingekastelt und der Brief mit Nachporto von 2,40 Mark belegt (MiNr. P 9). Es handelt sich um eine Mache des Postassistenten Prengel. Der anscheinend unerreichbare, echte und einzige Nachportostempel DANZIG–LANGFUHR c wäre „richtig“ gewesen.

*-  Abb. 8
Dies ist ein kürzlich aufgetauchter Brief aus der Korrespondenz Sommerfeldt/Oberpostsekretär Braun. Der Brief wurde offensichtlich nicht postalisch befördert, sondern nach der Abstempelung in Gelsenkirchen am 23.11.22 dann in Danzig weiterbearbeitet (Nachporto: 22,40 M). Die verklebten Porto-Marken mit der Nominale von 23 M (warum auf- und nicht abgerundet?) wurden in Ohra am 1.12.1922 entwertet. Diese lange Laufzeit lässt nur den Schluss zu, dass es sich um eine Briefattrappe handelt.

Arge Danzig, Literaturbeilage 187, Seite 5.


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Added: 15/10/2013
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