>> Der Briefmarkenkrieg zwischen Polen und der Freien Stadt Danzig 1938-1939
Anhang Der vorstehende Artikel von Herrn Hans Vogels ist im Danzig-Report Nr. 81 (4. Quartal 1993) der Danzig-Study-Group, USA, in englischer Sprache abgedruckt worden, ergänzt durch Kopien von Zeitungsausschnitten und Schriftwechsel zu diesem Thema.
Die Zeitungsausschnitte sind in der Frakturschrift gedruckt (Umschrift in die Antiquaschrift auf Seite 18). - Die Frakturschrift wurde ab 1933 als urdeutschen Schrift gefördert. Im Verlauf des 2. Weltkriegs kamen einige Fakten zusammen, wie Ausfall von Druckmaschinen für die Typen dieser Schriftart, Unverständlichkeit für die Fremdarbeiter usw.; als Notlüge für die Rückkehr zur "lateinischen" Antiquaschrift werde seitens der deutschen Regierung das Märchen in Umlauf gesetzt, die Frak-turschrift sei von der hebräischen Quadratschrift abgeleitet. Vgl. hierzu auch Lit. Nr. 957 - "Suckschin" in Fraktur, "Weigelsfeld" Antiqua.
Rechts: Artikel aus dem "Danziger Vorposten" (Mitte November 1938)
Rechts: Artikel aus den "Danziger Neuesten Nachrichten" (Mitte November 1938)
Leider war dieser Artikel nur als Fragment im "Danzig-Report" reproduziert.
Können unsere Freunde aus den USA vielleicht eine vollständige Kopie hersenden ?
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Arge Danzig, Rundschreiben 162, Literaturbeilage 953, 22.12.1993, Seite 12.
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Added: 03/11/2015
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