>> Gefälschte und verfälschte Danzig-Belege
Obiger Brief ist einige Zeit vor dem S.17 abgebildeten Brief als echt anerkannt worden, obwohl zwischen Ankunft Danzig 1 s 22.12.21 und Nachporto Danzig 1 h 31.12. 9 Tage lagen... - Es war der reinste Zufall, daß obiger Brief nur kurze Zeit nach dem Brief S. 17 erneut vorgelegt wurde: So war der Empfängername des Gottfried Lange noch in Erinnerung. Den letzten Beweis brachte der rechte abgebildete Brief, als Fotokopie hergereicht wegen Erfassung des Eckrand-R-Auf. o klebers mit der Nr. 451 - er zeigt eindeutig:
Gottfried Lange ging mit seinem an sich selbst gerichteten unfrankierten R-Brief die 3 Minuten von der Breitgasse zum Postamt 1 und ließ sich ein ima-ginäres Nachporto von 8 Mark (richtig wären 11,50 M.) aufkleben und entwerten. Dann eilte er mit seinem Brief zurück in die Breitgasse - es war ja ein Eil-Brief!! Facit: Der rechte abgebildete Brief ist Mache. Die beiden Nachportobriefe davor sind - obwohl philatelistisch "gemacht" - bis zum Eingangsstempel 30.12. (Seite 17) bzw. 22.12. (Seite 18) "echt" --- erst danach wurde die Eilbotengeschichte portoverkehrt manipuliert.
Nun kennen Sie Gottfried Lange! Haben Sie auch ein ähnliches Schmuckstück in Ihrer Sammlung? Und, wie unten abgebildet: Auch bei Port Gdansk mischte Herr Lange mit: Zu zwei berechtigten Portomarken à 10 gr. zahlte er freiwillig noch weitere 20 gr. !!!
Rundschreiben 162, Literaturbeilage 958, 2.1.1994, Seite 18.
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Added: 04/11/2015
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