>> Einkreisstempel ab 1875 mit Unterscheidungsbuchstabe
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Im letzten Rundschreiben wurde gefragt nach Daten auf Briefen, die einen Wertbriefaufkleber tragen. Die große Anzahl von null Zuschriften beweist, daß niemand einen solchen Aufkleber hat. Also müßten sie doch pro Stück mindestens 1.000 DM wert sein, diese Wertbriefaufkleber??
Spaß beiseite. Es drehte sich darum festztstellen, ab wann es Wertbriefaufkleber in Danzig gegeben hat, ab wann sie verwendet worden sind. Jüngst lag ein Wertbrief vor vom September 1923, der noch keinen Aufkleber trug. Im Jahre 1930 wurden sie verwendet. Wer kann Daten von Wertbriefen aus der Zeit von 1923 bis 1930 melden, und ob mit oder ohne Aufkleber?
Seite 9 im Hasselhoff-Katalog 1. Auflage ist ein Kreisstegstempel von Danzig 3 f aufgeführt, 1921-1923 mit vermutlich 12-Stundenzeit und kurze Zeit 1931 mit 24-Stundenzeit. Wer kann einen solchen abgeben oder zumindest eine Fotokopie hersenden? Oder hat jemand Kenntnis darüber, daß die Katalogisierung ein Irrtum ist (weil es 3b, 3c, 3d und 3e auch nicht gegeben hat)?
Wegen der Grenzziehung, ab wann Pieckel zum Freistaat gehörte, ist noch keine Klarheit entstanden. Aber offenbar gehörte Pieckel schon recht früh zum Freistaatgebiet, es sind die Daten 1.9.20, 13.9.20 und 30.10.20 auf Danzigmarken bekannt.
Wer kann die in älteren Katalogen aufgeführte Nr. 33 (2½ Pfennig) mit grünem Aufdruck leihweise zur Verfügung stellen?
Herr Löschhorn legte Ablichtungen von Bögen vor, denen zufolge es den durch Kammzähnung entstandenen "Ausgleichzahn" auch bei senkrechten (bzw. waagerechten) Bogenreihe in der Mitte der Bögen gibt, also nicht nur bei den äußeren (waagerechten oder senkrechten) Bogenreihen. Wer kann dazu noch etwas bei sich finden?
Herr Gerhard Onasch, Rolsberger Str. 32, 5650 Solingen 19, will alle Bahnpostbelege Danzig-Westpreußen 1939-1945 erfassen und auch sammeln. Er bittet um Angebote bzw. um überlassung von Kopien zur Erfassung.
Herr Rudolf Großner, Koldestr. 6, 8520 Erlangen, sucht postalische Belege Danzigs aus der Zeit von 1945-1947 (Kauf oder Tausch). Genauer geschrieben: Ab April 1945 bis 1947!
Wir wollen versuchen, aufgrund der Einschreib-Aufkleber herauszukriegen, ob sich die beiden Daposta-Sonderstempel, von denen es ja jeweils zwei verschiedene Ausführungen gegeben hat, immer konstant an ein und dem-selben der beiden Schalter befanden. Bitte, reichen Sie doch Fotokopien her von Einschreibbriefen der Dapostablocks mit Stempeldaten 6.-8. Juni 1937 her! Ggf. auch Stempelfarbe angeben, wenn nicht schwarz!
Es gibt etliche Doppelkarten (Ganzsachen mit Antwortkarten) spetiell aus den Anfängen der Preistaatzeit, die den Anschein der echten Beförderung aufweisen, bei denen allerdings auch schon die Antwortkarte darun-ter mit dem gleichen (Danziger) Stempel entwertet worden ist. Das bedeutet praktisch, die Antwortkarte kann nicht mehr für die Rücksendung Verwendung finden. Vielleicht sollte die Karte auch im Sammlerbesitz bleiben und nicht nach Danzig zurückgeschickt werden. Häufig hat man auch Ganzsachen ohne weitere handschriftlichen Zusatz als Drucksache deklariert. Weisen solche Karten keine Gebrauchsspuren auf, ist kein Beweis der echten Beförderung mehr möglich. - Wer hat solche Doppelkarten, bei denen Frage- und Antwortteil, noch zusammenhängend, den gleichen Stempelabdruck aufweisen?
Bei den Inflationsprovisorien wollen Sie bitte nachschauen, ob Sie die Mi.Nr. 172 . 40 Millionen als Oberrand mit beiden Variattonen im Oberrand finden können, also einmal nur rote Reihenwertzahlen, einmal beide, nämlich schwarz und grau!
Meldungen bitte an Karl Kniep, Goeedelerstr. 15, D 6200 Wiesbaden.
Arge Danzig, Rundschreiben 133, Einkreisstempel ab 1875 mit Unterscheidungsbuchstabe, Seite 2.
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Added: 15/03/2016
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