Der interessante Beleg;
Block 3 auf einem Einschreiben vom 6.2.38 mit Einlieferungsgebühr von Danzig nach Berlin.
Porto: Brief > 20 g = 50 P + Einschreiben = 30 P + Späteinleferungs-Gebühr = 20 P = 1 Gulden.
Die Brief ist also portogerecht frankiert.
ex Sammlung Thomas Metz.
>> Wer weiß schon, dass diese Leistungsschau von der Danziger Arbeitsfront, einer Parallelorganisation der Deutschen Arbeitsfront des DR, in der Messehalle veranstaltet wurde?
Eigentlich weiß man nur, dass ein Block "Danziger Leistungsschau 1937" verausgabt wurde. Es gibt ihn auch mit einem Plattenfehler. Die Auflagenhöhe ist im MICHEL-Katalog mit 100.000 St. angegeben. Stimmt das? Am 5. 12. waren jedenfalls alle Blocks verkauft, meinte "Die Postmarke" damals.
Nebenstehend ein Ausschnitt aus Block 3 mit dem Plattenfehler der MiNr. 274 X (Einkerbung am rechten Bildrand).
Block 3 lose ** oder mit SoSt sowie mit oder ohne Plattenfehler ist ausreichend im Handel vorhanden.
Mit SoSt auf R–Brief ist er schon schwieriger zu haben. Solch einen Beleg suche ich noch (ab Ausstellung gelaufen). Ich verfüge über 5 Briefe mit Tagesstempelentwertung. Mir fehlt aber ein Exemplar, das während der Ausstellung bei einem "normalen" Danziger PA aufgegeben wurde.
Und nun noch ein schöner Ortsstempel.
*- Einschreiben von Bohnsack nach Buer/Westfalen vom 21.2.38
Porto: Brief bis 20 g = 25 P + Einschreibgebühr = 30 P + LP–Zuschlag = 10 P = 65 P.
Der Brief ist portogerecht freigemacht.
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Arge Danzig, Rundschreiben 237, Seite 2391.
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Added: 27/12/2012
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