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Bericht vom Treffen in Hamm-Pelkum am 22. Mai 2004
[Klaus Wolff]

Es war wie in allen Zeiten. Der alte Stamm traf sich schon am Freitagabend zu einem gemütlichen Beisammensein. So konnte man sich in Ruhe und ohne durch Störungen (außer dem guten Spargelessen) abgelenkt zu werden, über wichtige Themen, die bestimmt auch einige andere Sammler interessiert hätten, unterhalten. Auch konnte man sich die Entwürfe der Bände 4 und 5 ansehen und über den endgültigen Inhalt und die Ausführungsform mitbestimmen. Zusammengekommen waren die Herren Apitz mit Sohn, Herr Hulkenberg, Herr Mencke, Herr Pauli mit Hund und Herr Wolff.

Am Sonnabend trafen dann noch folgende Herren ein: Auffenberg mit Frau, Bardischewski, Cassau, Hass, Leussink, Miller mit Frau, von Nordheim. Onasch, Schmieja und Tworek. Wir haben uns besonders gefreut, dass mit Herrn Miller auch ein Mitglied aus Übersee dabei war.

Bedauerlich war natürlich die Feststellung, dass eine Reihe von Mitgliedern an diesem lag in Danzig weilte. Allerdings gab es auch einige Mitglieder, die erst zu unserem Treffen kamen und danach nach Danzig fuhren. Es war ja auch nur eine „Jahreshauptversammlung". Dazu fielen noch einige Mitglieder aus. die aus besonderen persönlichen Gründen entschuldigt waren. Besonders begrüßt wurde Mr. B. Miller, der per Mietwagen seinen Berlinaufenthalt für einen Tag unterbrochen hatte.

Aber immerhin war es doch ein erfolgreiches Treffen. Einmal waren gute Angebote da. Herr Mencke zeigte einen schönen kleinen Teil seiner Zeppelinsammlung. Die Auktion war gut bestückt. Der Vortrag von Herrn Hulkenberg über „Der Postvertrag zwischen Frankreich und Preußen von 1817" war hoch interessant, weil er durch sein fundiertes Wissen und an Hand von vielen Beispielen (angezeigt auf einem Bildschirm) alle Zuhörer in seinen Bann zog. Der Beifall bezeugte die Güte des Vortrages.

Die Ergebnisse der Jahreshauptversammlung sind im Protokoll nachzulesen.

Unser viel beschäftigter Redakteur, Herr Anton Auffenberg, wurde für seine großartigen und vielseitigen Arbeiten für die ARGE DANZIG e.V. einstimmig zum Ehrenmitglied ernannt. Unter dem Beifall aller Anwesenden wurde ihm die Ehrenurkunde überreicht und eine ..Ehrenrunde" seinerseits dankend angenommen.

Bericht vom Treffen in Arnstadt am 5. Juni 2004
[Klaus Wolff]

Auch in Arnstadt gab es Frühanreisende. So fanden sich schon am Donnerstag die Ersten ein. Leider spielte das Wetter nicht so mit wie man es sich gewünscht hätte.

Jedenfalls war die Arge Danzig bei der Eröffnung der Ausstellung THÜBKIA 2001 gut vertreten. Neben der Ausstellung, die mit vielen guten Exponaten (es gab ca. 60 Goldmedaillen) bestückt war, wurden auch die Händlerstände nach dem Motto besucht: Wer zuerst kommt, findet noch etwas.

Am Sonnabend beim Treffen im Hotel „Goldene Sonne" waren dann folgende Mitglieder anwesend: Auffenberg (mit Frau), Becks. Föhl, Götze, von Nordheim, Otto (mit Frau), Christoph Thiel, Heinz Thiel (als Gast), Wolff (mit Frau) und Zimmermann.

Dieses Treffen war dann etwas zerfahren, weil einige Mitglieder vorher noch die Ausstellung besuchten und dann später erschienen, während andere wieder früher weg mussten. Die wichtigsten Angelegenheiten konnten aber besprochen werden und auch die Auktion verlief fast planmäßig.

Am Abend gab es im Festzelt noch einen Erlebnisabend mit lustigen Beiträgen und Auftritten sowie die Siegerehrung. An dieser Stelle möchte ich auch unserem Kassenwart, Herrn Günter von Nordheim. für seine Arbeit und Bemühungen um uns herzlich danken. Der Besuch in Arnstadt war ein schönes Erlebnis.

Bericht von der Ausstellung in Danzig 24.-29. Mai 2004
[Gerhard Simon]

Teilnehmer der Veranstaltung waren die Herren Bloecher (mit Gattin), du Boulay *, Bronisch, Hosny *, Hulkenberg *, Jenrich, Malcolm, Mierau *, Simon * und van Waardhuizen * (die mit einem * bezeichneten Herren waren auch Aussteller).

Am Tage vor der Ausstellung war Arbeiten angesagt. Die anwesenden Teilnehmer wurden für verschiedene Arbeiten eingesetzt, wie zum Beispiel Rahmen und Scheiben in den Artushof tragen, Rahmen zusammen bauen usw. Hier muss gesagt werden, dass die Organisation teilweise hätte besser sein können. Die Ausstellung selber war wirklich sehenswert.

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Arge Danzig, Rundschreiben 204, 3. Quartal 2004, Seite 1392.