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>> Die Danziger Flughäfen


Der Flughafen ab 1932: Der Strießbach teilte das früher unbebaute Gelände ein in Hochstrieß und Legstrieß. Später war Hochstrieß nur noch ein Straßenname, während die Geländebezeichnung Legstrieß kaum noch bekannt war.

Auf der Karte ist rechts unten der Max-Halbe-Platz erkennbar, von dem sternförmig abgingen: Fast nach links der Labesweg, schräg nach links oben der Heeresanger, senkrecht nach oben der Brösener Weg, sehr schmal eingezeichnet nach rechts der Bärenweg, nach unten Neuschottland.

Auf dem Gelände der Schießstände sind am 5. Oktober 1939 die 38 überlebenden Verteidiger des polnischen Postamtes Port Gdansk 1 erschossen worden, sie wurden auf dem Friedhof (rechts daneben) beerdigt.

Punkt 1 ist die ungefähre Lage des älteren Flughafengebäudes (Bildmitte der Abb. Seite 3), von Punkt 2 nach Punkt 3 zieht sich die Ringstraße, die Ende 1937 umbenannt wurde in Magdeburger Straße.

Links neben dem Wort "Flughafen" ist auf der Skizze oben über die Eisenbahn-gleise hinweg die U-förmige Brücke eingezeichnet, die auf der Postkarte links (echt gelaufen Juli 1934) aus 200 Meter Höhe deutlich zu erkennen ist.

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Rundschreiben 163, Literaturbeilage 959, 15.3.1994, Seite 4.


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Added: 07/11/2015
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