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Herr Prof. Dr. Klein, Siegen, braucht zur Vervollständigung der Bestimmung der Aufdruckfarben die Danzig Nr. 4 (Germania 20 Pfg.) mit den Hausauftragsnummern der Urmarke H 2029.20 und H 2977.20
Besitzer solcher Stuckwerden gebeten, die Originale für kurze Zeit an den Leiter der Arge zu senden, Adresse vorn. Alle Kosten werden erstattet! Es käme auch die Vorlage von Originalbögen infrage; ebenso wäre ein Angebot Ihrerseits wünschenswert, wenn Sie abgeben könnten!
Herr Gustav Dietrich, Emscher Straße 27, 4630 Bochum 1, bittet, ihm einen Beleg (Brief oder Karte) - oder auch mehrere Belege - mit Stempel Schoeneberg abzugeben.
Die Esperanto-Ganzsachen (P 39 und P 40) sind lt. Michel-Ganzsachen-Katalog am 15.7.1927 verausgabt worden. Es gibt einen echt gelaufenen Beleg mit Stempeldatum 1.7.1927. Wer besitzt weitere Belege mit einen Stempeldatum vor dem 15.7.1927 ? (Der Stempelirrtum 1926 ist bekannt und hier nicht gemeint.)
Es ist schon einmal angefragt worden, aber trotzdem noch nicht vollständig: Im Zeilenstempel DANZIG (Gebrauchszeit 1817-1824) sind die Monatsnamen dem Lateinischen entlehnt und abgekürzt. Wer kann die fehlenden Monate Januar und Februar mit ihrer Abkürzung belegen, wer kann die genauen lateinischen Bezeichnungen unabgekürzt schreiben? Bekannt sind die Abkürzungen MART. APR. MAI. JUNI. JULI. AUG. SEPT. OCT. NOV. DEC.
Eine Bitte: In der Lit.Nr. 913 (letztes Rundschreiben) von Herrn Apitz "Aus dem Leben eines Danziger Briefträgers (1907-1920)" ist im letzten Textsatz eine Jahreszahl vergessen worden, bitte tragen Sie "1942" nach, es muß dann heißen: Im Danziger Einwohnerbuch 1942 ist in Zoppot...
Des weiteren: Im letzten Rundschreiben (Seite 806) suchte Herr Wolf Runge, Am Schwarzen Berge 40 a, D 3300 Braunschweig, Kontakt mit Mitgliedern über das Thema der ab 1939 "eingedeutschten" Ortsnamen. Es ist hier nicht bekannt, ob und wie viele Mitglieder sich bei Herrn Runge gemeldet haben, aber Herr Cassau sandte an verkehrte Adresse die Fotokopie eines Belegs mit dem offensichtlich eingedeutschten Namen von Eydtkuhnen (rechts), und Herr Dr. Mack hat in seinen Aufzeichnungen vermerkt, daß Sobbowitz (ab 1944?) den Namen Subitz geführt hat. Weitere Kontaktierungen bitte an Herrn Runge!
Neue Erkenntnisse
Auf die Anfrage aus dem letzten Rundschreiben (Seite 808) über die Frei-Marke Mi.-Nr. 236 - 7 Pfennig - meldet Herr Wiechert Bogenteile mit Stempeldaten 27.12.1937, 5.6.1938, 14.5.1939 von Zoppot c (Schweizer Stempel) bzw. Danzig 5 h, sowie 20.9.1939 und 25.9.1939 von Zoppot c (Freie Stadt aptiert).
Für die Danzigmarke Mi.Nr. 180 (die 5-Millionen-Luftpost mit dem berühmten Plattenfehler der Urmarke "10 000") haben Mitglieder der Danzig-Study-Group anhand von 7 Originalbögen für jedes der 100 Felder (noch einmal mit Betonung: Für jedes!!!) Plattenmerkmale der Urmarkenplatte finden können; sie sind teils recht unbedeutend, zeigen aber dennoch das Resultat eines anerkennenswerten Fleißes. Für Interessenten sei nur ein Merkmal erwähnt: Auf Feld 6 ist im a von Danzig ein kleiner Strich. Im übrigen sind alle 100 Merkmale im letzten Danzig-Report vergrößert abgebildet!!
Herr Kienast hat auf Bögen der Mi.Nr. 88 X einen interessanten Ausbruch des Durchstichs gefunden: Bei Feld 15 oben rechts; in der Sammlung Knien ist auch ein Bogen der 88 Y mit diesem hübschen Durchstichfehler.
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Arge Danzig, Rundschreiben 139, 29.6.1988, Seite 816.
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Added: 04/03/2016
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