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>> HAN und Druckdaten
.                     [Prof. Dr. U.E. Klein / Anton Auffenberg]

Diese Vervielfältigungstechnik für Buchdruckklischees bewirkt meistens eine geringe Verminderung der gesamten Markengröße und auch Änderung des gesamten Erscheinungsbildes. Es geht also für mich jetzt darum, so etwas auch nachzuweisen. Ich hatte dazu zunächst das Wort Pfennige des Berliner Drucks (Mi.-Nrn. 298-301) mit dem gleichen Wort des Danziger Drucks (Mi.-Nrn. 251-255) fotografisch absolut gleichstark vergrößert. Beim Berliner Druck war das Wort ein wenig kürzer als beim Danziger Druck. Auch die beiden G im Wort Pfennige wiesen eine Abweichung auf (nach rechts verlängerter Kopf des G).

Viel eindrucksvoller als das eben genannte Beispiel sind zunächst aber die Qualitätsunterschiede des Markenbildes zwischen den vergleichbaren Berliner und Danziger Drucken. In der Abbildung 1 werden die Berliner Mi.-Nr. 300 (25 Pfg. Flug) der Danziger Mi.-Nr. 253 (25 Pfg. Flug) und schließlich in Abbildung 2 die Berliner Porto Nr. 44 (30 Pfg.) der Danziger Porto Mi.-Nr. 33 (30 Pfg.) gegenübergestellt. Durch die Abbildungen soll nicht etwa die geänderte Gesamterscheinung der Marken, wie sie natürlich auch mit bloßem Auge sofort erkennbar ist, gezeigt werden.

Abbildung 1: Aufeinander gelegte Folien der MiNr. 253 (Danziger Druck) und der MiNr. 300 (Berliner Druck), Vergrößerung etwa 6 1/2-fach.

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Arge Danzig, Rundschreiben 194, 15.12.2001, Seite 1226.