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Plattenhefler, die nicht im MICHEL-Katalog abgebildet sind
Martin Jerich, Tel. 030-9914166, martin.jerich@web.de

HAN auf Brief
Martin Jenrich, Tel. 030-9914166, martin.jenrich@web.de

Einschreibe-Brief vom 23.11.38 nach Berlin W 15
Tarifperiode ab 16.5.1935: Brief bis 20 g → 25 Pf. + R-Gebühr → 30 Pf. = 55 Pf.
Die Frankierung ist tarifgerecht.

Die Attraktion des Briefes ist die MiNr. 300 mit der HAN 738.
Man beachte aber auch die 5 Pf.-Marke, zu der es im MICHEL-Katalog heißt:
„MiNr. 200 neigt zu Farbveränderungen in bräunliche Töne.“

Solche Belege sind i. allg. - wie auch im vorliegenden Fall - philatelistisch beeinflusst, hier erkennbar am Absender Holtz & Giebeler. Sammler erwerben derartige Briefe gern, wissen aber auch, dass sie nicht zum Schnäppchenpreis zu haben sind.
Für diesen Beleg, der bei Briefmarken-Fischer in Nürnberg auf seiner letzten Online-Auktion angeboten wurde, kam der Zuschlag bei 110 €.

Arge Danzig, Rundschreiben 268, 3. Quartal 2020, Seite 3548


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Added: 25/11/2020
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