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Gallery » Arge Danzig Rundschreiben 273 » Das im Oktober 1937 erschienene

Das im Oktober 1937 erschienene
Amtliche Fernsprechbuch der Landespost
der Freien Stadt Danzig warb für ein
weiteres neues Design des LxTelegramms, das in der Mitte den Heiligen
Georg mit dem Drachen zeigte.
Im Oktober 1938 (Amtsblatt Nr. 20, Verf.
Nr. 168) wurde dann angekündigt, dass
gegen Mitte November eine weitere neue
Ausführung des Lx-Telegramms mit der
Bezeichnung Lx 2 herauskommen würde,
während die bisherige die Bezeichnung Lx
1 erhalten würde. Das neue Lx 2-Design
wurde nicht weiter beschrieben, aber es
wurde gesagt, dass es im Oktober 1938
im Fernsprechbuch beworben werden
würde. Das muss wohl die Darstellung der
Kogge mit Stadttoren gewesen sein
Diese beiden neuen Ersatzentwürfe von
Lx-Telegrammen waren nur sehr kurze
Zeit in Gebrauch, bevor die Freie Stadt
am 1. September 1939 in das Deutsche
Reich eingegliedert wurde.
Auf den folgenden Seiten finden sich Abbildungen von vier Danziger Lx-Telegrammen aus der Sammlung des Autors
mit ein paar Ergänzungen aus Internetquellen.
1. Ausgabe
vom 1. März 1927
Marienkirche und Krantor
Maße 268x183 mm
\"Post- und Telegraphenverwaltung der
Freien Stadt Danzig\"
Abbildung aus dem Amtlichen Fernsprechbuch der
Landespost der Freien
Stadt Danzig, wohl von
1931, wie in „Telegraphie
des Deutschen Reichs
1848-1945“ von Hans
Meier zu Eissen, 2012, wiedergegeben, was aber zweifelhaft erscheint. Rückseitig soll
sich ein Druckvermerk befinden: Lx 1 (schwarz auf cremefarbenem Karton).
Bis zum 1. April 1931 wurden die Telegramme in Fensterbriefumschlägen geliefert,
danach in fensterlosen Briefumschlägen, wenn der Vorrat an Fensterbriefumschlägen
erschöpft war.
Bild aus dem Fernsprechbuch 1937
(mit freundlicher Genehmigung von
Ronny van Waardhuizen)
1. Ausgabe
vom 1. März 1927
Marienkirche und Krantor
Maße 268x183 mm
\"Post- und Telegraphenverwaltung der
Freien Stadt Danzig\"
Abbildung aus dem Amtlichen Fernsprechbuch der
Landespost der Freien
Stadt Danzig, wohl von
1931, wie in „Telegraphie
des Deutschen Reichs
1848-1945“ von Hans
Meier zu Eissen, 2012, wiedergegeben, was aber zweifelhaft erscheint. Rückseitig soll
sich ein Druckvermerk befinden: Lx 1 (schwarz auf cremefarbenem Karton).
Bis zum 1. April 1931 wurden die Telegramme in Fensterbriefumschlägen geliefert,
danach in fensterlosen Briefumschlägen, wenn der Vorrat an Fensterbriefumschlägen
erschöpft war.

Literaturbeilage 834, Seite 3


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Added: 12/08/2023
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