>> Der alte Leuchtturm von Neufahrwasser
Ab 1889 erstrahlte in Neufahrwasser, zunächst probeweise, ab 1890 regulär, erstmals auf einem deutschen Leuchtturm eine elektrische Lichtquelle. Die Laterne wurde dafür extra noch durch ein besonderes Gestell um 9 Meter erhöht.
Somit hatte dieser trutzige Turm praktisch die ganze Leuchtfeuergeschichte mitgemacht, angefangen mit Kohleblüse und Kerzenlaterne, weiter über Gaslaterne bis hin zum Fresnel-Linsenapparat mit der heute selbstverständlichen elektrischen Lichtquelle.
Der alte Leuchtturm ist auch bekannt unter dem Namen „Graue Bliese", „Weiße Bliese" und auch „Alte Bliese". Daniel Chodowiecki, der große Danziger Kupferstecher, Zeichner und Maler (1726 – 1801) spricht in seinem Buch „Von Berlin nach Danzig - Künstlerfahrt im Jahre 1773" sogar von einer „Großen Bliese".
Gemeint ist aber immer der alte Leuchtturm von Neufahrwasser.
Der alte dicke Traditionsturm wurde 1896 abgerissen, nachdem in der Nähe auf dem Lotsenberg ein Nachfolger errichtet wurde.
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Die Mitteldeutsche PHILA-Bibliothek sucht die Originalhefte Nr. 1 bis 10 und 20 des „Danziger Postwertzeichens“. Ihr wäre sehr daran gelegen, direkt von den Originalseiten zu scannen und auf dem seinerzeitigen Papier minderer Qualität zu drucken.
Wer kann helfen? Antwort bitte an mich.
Martin Jenrich, Tel. 030-99 141 66, eMail: martin.jenrich@web.de
Suche zu kaufen Danzig MiNr. 2a (lose, lesbarer Stempel, farbgeprüft, nicht INFLA-geprüft), 136 (lose, lesbarer Stempel, INFLA-geprüft)
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Gruß aus Conradshammer 1925, Seebad Oliva-Glettkau
Arge Danzig, Rundschreiben 244, Seite 2626.
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Added: 09/08/2015
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