>> Rechenschaftsbericht des Vorstands der ARGE DANZIG e.V.
für den Berichtszeitraum April 2014 bis April 2015
- vorgetragen auf der Jahreshauptversammlung am 11. April 2015 -
Protokoll der Jahreshauptversammlung
am 11. April 2015 in Hamm-Pelkum
Kassenbericht (liegt den Anwesenden vor)
Im Kassenbericht muss eine Korrektur vorgenommen werden: Die Tagesgeldzinsen von 10,56 Euro sind unter den Einnahmen zu verbuchen.
Kassenprüferbericht (liegt den Anwesenden vor)
Den Kassenprüfern wird gedankt. Sie plädieren für die Entlastung des Kassenwartes. Der 1. Vorsitzende macht aber darauf aufmerksam, dass die Unregelmäßigkeiten mit der ARGE-Kasse, verursacht durch den ehemaligen Kassenwart Thomas Metz, und der anstehende Rechtsstreites der ARGE DANZIG e. V. mit diesem keine Entlastung zulassen.
Abstimmung über Entlastung des Vorstands
Die Entlastung des Vorstandes wird wegen der Unregelmäßigkeiten in der Kassenführung mit Mehrheit abgelehnt: 2 Ja-Stimmen, 15 Gegenstimmen, 9 Enthaltungen.
Diskussion und Beschlussfassung
Zwei Anträge, die dem 1. Vorsitzenden fristgerecht vorlagen, liegen den Anwesenden ebenfalls vor:
1) Thomas Metz:
Antrag vom 22.9.2014 „Aussprache über die Gültigkeit des Finanzbeschlusses 2006 hinsichtlich der Aktivitäten des V. I. – Auktionators im Jahre 2014“
2) Martin Jenrich, Matthias Bock und Dirk Boettcher:
Antrag vom 20.3.2015 „Der Vorstand … stellt den Antrag, dass der Einspruch des Mitglieds Thomas Metz vom 30.1.2015 gegen den Ausschluss durch den Vorstand vom 8.1.2015 abgelehnt wird und damit der Ausschluss bestätigt wird.“
Außerdem liegt – auch den Anwesenden - der fristgerechte Widerspruch von Thomas Metz vom 30.1.2015 gegen den Ausschluss vom 8. Januar 2015 vor.
Zu 1) erläutert Thomas Metz seine Sicht der Dinge. Es erfolgt keine Abstimmung, da es sich nicht um einen Antrag handelt.
Zu 2) ergibt sich eine lebhafte, kontroverse und zeitlich sich hinziehende Diskussion, in der sich die Fronten zwischen dem Vorstand, vertreten durch Martin Jenrich, Matthias Bock und Dirk Boettcher, und Thomas Metz zusehends verhärten. Der Vorstand plädiert auf Ausschluss. Sowohl Dirk Boettcher als auch Martin Jenrich sind bei Ablehnung des Antrags nicht gewillt, zur Neuwahl zur Verfügung zu stehen. Diese Position wird von mehreren Mitgliedern vehement als „Pistole-aufdie-Brust-Setzen“ kritisiert; der Vorstand stehe in Verantwortung und müsse bei der Lösung des Problems aktiv mitarbeiten. In den Diskussionen der Anwesenden (z. B. Werner März, Ronny van Waardhuizen, Dieter Quade, Herman Leussink, Horst Schmieja, Bernd Marczinke, Dr. Bernd Kurz u. a.) wird dafür plädiert, dass sich die streitenden Parteien zu einem Kompromiss bereit finden, da eine Lähmung und eventuelle Spaltung der Arbeitsgemeinschaft befürchtet wird.
Daraufhin wird eine Pause eingelegt, um einen neuen Antrag zu formulieren. Dies geschieht seitens des Vorstands unter Hilfestellung des RA Carl. J. Vielhaben, der auch nach Wiederaufnahme der Arbeit der JHV den neuen Antrag verliest.
Er enthält folgende Punkte:
1. Der Antrag des Vorstandes wird dahingehend modifiziert, dass er nicht mehr auf Aufschluss, sondern auf ruhende Mitgliedschaft von Thomas Metz gerichtet ist unter Reduzierung der Zahlungsforderung auf 470 € und Generalquittung, d. h. es werden keine gegenseitigen Forderungen aus der Vergangenheit gestellt.
2. Den Klageanträgen gemäß Ziffer 1, zweiter und dritter Spiegelstrich, sowie Ziffer 2 und 3 ist seitens Thomas Metz unverzüglich, spätestens bis Ende April 2015, zu entsprechen.
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Arge Danzig, Rundschreiben 248, Seite 2770.
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Added: 06/09/2015
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