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Gallery » Arge Danzig, Rundschreiben 214 - 1. Quartal 2007 » Meine Meinung zu angesprochenen Themen

>> Auch mit wenig Kenntnis kann man eine Doktrin verbreiten!
[Rüdiger Söcknick BPP in Übereinstimmung mit den Verbandsprüfern Gunnar Gruber, Dr. Helmut Oechsner und Rolf Tworek]

von mir geprüfte P 17 Y), sollte man vielleicht das Attest auch gelesen haben. In diesem steht nämlich die Stempelbeschreibung: gestempelt DANZIG * 5 m 25.3.23. 2-3 N. Es gibt nämlich leider auch Sammler, die Paare trennen oder eine Aversion gegen Briefstücke haben und nur lose Marken sammeln.

Zu guter Letzt: Der Vorstand der ARGE bzw. der zuständige Redakteur sollte eingereichte Artikel und deren Inhalt auch fachlich beurteilen, bevor diese abgedruckt werden und sie nötigenfalls zurückweisen, wenn sie der ARGE nur Schaden bringen und, wie diverse Telefonate der letzten Wochen belegen, andere Sammler davon abbringen, ihr überhaupt beizutreten.

Zur Anfrage von Herrn Onasch betr. einer AK aus Zoppot (RS213, Seite 1582)
[Udo Mierau, Tel. 05042/8528]

Bei dem abgebildeten Gebäude und Grundstück handelt es sich um das Anwesen in der Ernststr. 3 in Zoppot (heute: ulica Poniatowskiego). Die Aufnahme stammt aus dem Jahre 1895.

Es war ein Arbeiter- und Fischerhaus, dessen Eigentümer damals Ernst Claaßen war. Kurz nach 2000 wurde das Haus abgerissen, und das Grundstück ist z. Zt. nicht bebaut.

Die Ansichtskarte zeigt deutlich, daß der Strand seinerzeit wesentlich breiter war und es noch keine Strandpromenade nach Glettkau gab. Auch das Fremdenheim „Haus am Meer“ in der Ernststr. 7 (heute: „Pension Wanda“, ul. Poniatowskiego 7) war als heute letztes Haus am Strandende noch nicht erbaut.

Meine Meinung zu angesprochenen Themen
[Hans Georg Mencke, Tel. 0231/572248]

   Prüfwesen: Solange in der Prüfordnung steht ‚echt’ kostet (?) % Gebühren, ‚falsch’ kostet nichts, wird immer die Versuchung groß sein, für ‚echt’ zu plädieren.
   Rubergsche Aufdruckfälschungen: Ich verstehe voll den Standpunkt von Herrn Prof. Dr. Klein; Dienstmarken 24 P bzw. 30 P sind falsch. Ich habe ’mal in den 70er Jahren Herrn Schüler gefragt, warum 124 Z mit 100 MiM und D24 P mit 200 MiM im damaligen Katalog standen. Die Antwort war: Von 124 Z gab es zwei Bögen, von D24 P nur einen.
   Stempelbetrachtungen: ‚Inflaecht’ nur auf ganzen Belegen, lose Marken als inflaecht nur in ganz klaren Ausnahmefällen, d. h. auch im Zweifel ‚Gefälligkeit’ bzw. neuphilatelistisch ‚zeitgerecht’; Rückdatierungen sind Falschstempel!
-    frankaturgültig’ bzw. ‚frankaturkräftig’: Ich halte die Formulierung „Danzig-Nachläufer“ für nicht angebracht. Lieber würde ich diese Abstempelungen unter ‚gefällig’ einordnen.

Ehrung
Unser Mitglied Herr Ulrich Felzmann, Briefmarken-Auktionen in Düsseldorf, wurde mit dem

Düsseldorfer Unternehmerpreis 2006
Der Vorstand der ARGE DANZIG e. V. gratuliert ihm im Namen der Mitglieder sehr herzlich.

Veranstaltungen

Bevorstehende und geplante Treffen

Berlin                                                        Vorstandssitzung und Kassenprüfung
17. Februar 2007                                       (Mitglieder sind auch willkommen.)

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Arge Danzig, Rundschreiben 214, Seite 1619.



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Added: 14/03/2008
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