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Erst die von der Postdruckerei Danzig gedruckte neue Serie Staatswappen im Oval, die
schrittweise vom 19. Januar bis zum 12. März 1924 herausgegeben wurde, bot die nächste
Gelegenheit, zur Konformität zurückzukehren, da nun die Auslandsposttarife bei 40 Pfennig
für Briefe, 25 Pfennig für Postkarten und 10 Pfennig für Drucksachen lagen.

MiNrn. 199 x a, 197 x a, 194 x a
Die 40 Pfennig (Brief) und 10 Pfennig (Drucksache) des neuen Satzes waren in den
„korrekten“ Farben Blau bzw. Grün gehalten, aber aus irgendeinem Grund wurde die 25
Pfennig (Postkarte) in Grau und Rot statt nur in Rot ausgegeben, was nicht den UPUBestimmungen entsprach.
Die Tarifänderungen am 1. Februar 1925 auf 35 Pfennig für einen Auslandsbrief und 20
Pfennig für eine Auslandspostkarte, während die Auslandsdrucksachen unverändert bei 10
Pfennig blieben, verkomplizierte die Situation etwas. Die 20 Pfennig rot (Postkarte) und 10
Pfennig grün (Drucksache) entsprachen den UPU-Vorgaben, aber es gab keinen 35 PfennigWert. Dieser wurde dann am 21.10.1925 korrekt in blau emittiert.

MiNrn. 215 a, 196 x a, 194 x b
Da ab 1. Mai 1933 eine Senkung des Tarifs für Auslandsdrucksachen auf 7 Pfennig
vorgesehen war, wurde am 27. April 1933 die MiNr. 236 in grün ausgegeben.

MiNrn. 215 c, 196 x b, 236 a

Rundschreiben 284, Seite 4169