> Kronprinzessin Cecilie 1908
Schon als Junggeselle hatte ihr Gatte einige Affären, die sich auch nach der Eheschließung nicht legten. Obwohl Cecilie darüber bald bestens informiert war und diese Demütigungen nur schwer ertragen konnte, schwieg sie mit Rücksicht auf das Haus Hohenzollern und versuchte damit zu leben.
Die Zeit in Danzig-Langfuhr und Zoppot
Ende des Jahres 1910 unternahm das Kronprinzenpaar eine längere Orientreise. Während dieser Zeit übertrug Kaiser Wilhelm seinem Sohn das Kommando über das 1. Leibhusaren-Regiment - die sogen. Totenkopf-Husaren - in Danzig-Langfuhr. Die Kronprinzessin empfand diese Beförderung als Abschiebung in die Provinz. Am 15. September 1911 zog das Paar in das festlich geschmückte Danzig ein. Man bezog die erst Ende des 19. Jahrhunderts errichtete Villa in der Hauptstrasse in Danzig-Langfuhr, die bis Ende 1913 der Hauptwohnsitz für die Kronprinzenfamilie blieb.
Die Kronprinzenvilla in Danzig-Langfuhr
Während der Danziger Zeit war das Kronprinzenpaar gern gesehener Gast der Zoppoter Sportwoche, besonders beim Pferderennen in Zoppot-Karlikau.
Das Kronprinzenpaar bei der Zoppoter Sportwoche
(zweite Person von links: Kronprinzessin Cecilie; vierte Person von links: Kronprinz Wilhelm)
Literaturbeilage 191, Udo Mierau, 3. September 2014, Seite 2.
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Added: 10/08/2015
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