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Gallery » Rundschreiben 60 - 15. Mai, 1969 » Die Schrägdrucke und die Innendienstmarken

>> Die Schrägdrucke und die Innendienstmarken

>> 6. Verwendunszeiten und Verwendungsmöglichkeiten
75 Sätze wurden bei der amtlichen Restbestandsauktion am 22. + 23.10.1923 versteigert. 160 Sätze waren im Jahre 1936 noch auf der Oberpostkasse vorhanden.

Folgende 17 mit Innendienstmarken frankierte Ganzstücke sind bisher bekannt geworden (nach dem Stempeldatum geordnet)

1) eingeschriebener Eilbrief mit Mi.Nr. 47-49, Stempel Danzig-Langfuhr f 31.9.20 4-5 N, Ankunftsstempel Danzig-Langfuhr c 31.8.20 5-6 N, Empfänger Fräulein Valentine Potgykus, Danzig-Langfuhr, Hauptstr. 100 a. Der Brief ist eine Atrappe, der Ankunftsstempel ist rückdatiert, wie die Lücke in der Brückenlinie unten links beweist, die nur vom 6.11.1920 bis 7.2.1921 vorhanden war.

2) Einschreibbrief gegen Rückschein und durch Eilboten, frankiert mit Mi.Nr. 47-49, Stempel Zoppot d 4.9.20 12-1N, Empfänger E. Pettke, Zoppot. Der Brief ist mindestens mit 1,20 M überfrankiert. (129. Grobe Versteigerung, Los 377)

3) Brief mit Mi.Nr. 48 + 49 nach Zoppot, Stempel Danzig 4 6.9.20 -12. Der Brief ist mit 2,60 M überfrankiert. Die Aufdrucke sind wahrscheinlich gefälscht, der Stempel bestimmt. Das Original ging wahrscheinlich in Danzig verloren, nur eine Fotokopie blieb erhalten.

4 + 5) Wertbrief (Wert 2.000 M) durch Eilboten mit Mi.Nr. 47-49 frankiert, Stempel Zoppot d 8.9.20; 10-11V mit 30 Pf unterfrankiert. Absender und Empfänger sind der gleiche Zoppoter Postbeamte. (Sammlung Braus und 50 Larisch Versteigerung, Los 1397).

6) Wertbrief (Wert 2000.- M) durch Eilboten mit Mi.Nr. 47-49 frankiert, Stempöl Zoppot f 12.11.20 12-1 N, Ankunftsstempel Oliva a 12.11.20 2-3 N. Der Brief ist mit 30 Pf unterfrankiert. (106. Mohrmann Auktion, Los 475).

7) Teilstück einer Postanweisung mit eingedruckter 20 Pf. Marke und zusätzlich Mi.Nr. 47 und 49. Die Nr. 47 ist Platte I Feld 3, Stempel Danzig 4b 23.11.20, Empfänger Karl Riedel, Danzig-Langfuhr. (5.Versteigerung der Firma Bela-Sekula, Luzern, vom 11.-19.6.1928, später in der Sammlung Burrus).

8) wie vor, aber Zusatzfrankatur Mi.Nr. 48.

9) eingeschriebene Postsache, Wert 560,70 M. Stempel Danzig lx 10.12.20 1-2 N, Ankunftsstempel Danzig-Neufahrwasser b 11.12.20 10-11 N, R Zettel Danzig 107 g, frankiert mit Mi: .Nr. 47 + 48, Empfänger Postamt Neufahrwasser. Der Brief wäre als Postsache gebührenfrei gewesen. (13. Versteigerung der Firma liess, Frankfurt, 1925 und 233. Versteigerung der Firma J.K. Rietdijk N.V., den Haag 1960)

10) wie vor, Wert 947,85 M, R Zettel Danzig 106 g

11) Wertbrief (Wert 3000.-M), frankiert mit Mi.Nr. 47-49, Stempel Danzig 4 b 24.1.21 3-4 N, Ankunftsstempel Ohra (Kr.Danzi:r.er Höhe) 26.1.21 1-2 N, Empfänger Färberei Max Kraatz, Ohra, rückseitig 5 Siegel RG. Der Brief ist mit 30 Pf. unterfrankiert. (4. Corinphila Auktion, Los 583 A).

12) Wertbrief durch Eilboten (Wert 2000.-M), frankiert mit Mi.Nr. 21, 24, 47-49. Stempel Zoppot c 25.1.21 9-10 V. Empfänger EmiL.Wieck, Zoppot, Pommersche Str. 17 I. Das auf dem Umschlag nicht vermerkte Gewicht muss zwischen 20 und 100 g betragen haben. (21. HO Briefmarken Auktion, Los 3518, Dezember 1960).

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Arge Danzig, Rundschreiben 60, Seite 10.


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Added: 14/01/2016
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