>> Die Schrägdrucke und die Innendienstmarken
>> 6. Verwendunszeiten und Verwendungsmöglichkeiten
13) Postkarte mit Mi.Nr. 47-49 frankiert, Stempel Danzig 1 h 27.4.21 3-4 N ist eine Attrappe. Der Stempel ist rückdatiert, wie die erst 1924 entstandene Lücke in der Brückenlinie unten links beweist (Versteigerung Zürich, Dezember 1950),
14) Brief mit Mi.Nr. 47-49 frankiert, Stempel Schönbaum 23.6.21 4-5
15)eingeschriebener ildlbrief mit Mi.Nr. 47-49 frankiert, Stempel Danzig a 1 f 17.8.21. Ankunftsstempel fehlt, Empfänger Postamt Neuteich. Der Brief ist eine Attrappe, da der Stempel Danzig a 1 f erst 1924 in Gebrauch genommen wurde.
16) Brief nach Luxemburg mit Mi.Nr. 47-49 frankiert, Stempel Danzig 1 d 12.11.21 ohne Stundenzahl, Prüfungszeichen Ruherg. Der Brief ist eine Attrappe, da a) die Innendienstmarken nur auf Postsendungen innerhalb des Gebietes der Freien Stadt Danzig verwandt werden durften und b) der Schweizeistempel Danzig 1 d ohne Stundenzahl erst seit 1934 und nur auf Einschreibzetteln bekannt ist. (114. Mohrmann Auktion, Los 498, Juni 1963)
17)Ein Brief mit einer als Nachportomarke verwandten Mi.Nr. 46 ist nicht einwandfrei, da zu dieser Zeit die vom Empfänger nachträglich einzuziehende Gebühr in Blaustift auf der Anschriftsseite vermerkt wurde. Die 2, 2½, 3, 7½, 10, 30 und 50 Pf. waren am 30.8.1920 bereits nach wenigen Stunden an den Schaltern ausverkauft. Die 3 und 50 Pf. sind nur auf überfrankierten Briefen der Trübsbach Korrospondenz bekannt geworden.
Arge Danzig, Rundschreiben 60, Seite 11.
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Added: 14/01/2016
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