Unser Treffen am 2. Juli 2011 in Wiesbaden:
[Matthias Bock, Tel. 040-27866686, E-Mail: info@lilaf.org]
Nach dem gut besuchten Treffen im Juni 2010 sollte es dieses Jahr wieder nach Wiesbaden gehen. Wir trafen uns im Weinhaus Sinz in Wiesbaden-Frauenstein. Ein separater Raum stand zur Verfügung. Mit den 10 Mitgliedern Matthias Bock, Willy Deininger, Matthias Fecher, Alexander Gleich, Dieter Hämmerich, Martin Jenrich, Peter Kaltenecker, Thomas Metz, Dietrich Scheffler und Christoph Thiel sowie den beiden Gästen Heinz Thiel (Chr. Thiels Vater) und Frau Alrun Kaltenecker (P. Kalteneckers Gattin) war dieses Treffen zufriedenstellend besucht.
Der ARGE-Vorsitzende Martin Jenrich begrüßte die Anwesenden und berichtete dann für die in Hamm nicht anwesenden Mitglieder von der erfolgreichen und harmonischen 75-Jahr-Feier in Hamm-Pelkum.
Vom Kassenwart Thomas Metz gab es einen kurzen Bericht zur finanziellen Lage der ARGE. Die in diesem Jahr von mehreren Auktionshäusern gespendeten Beträge (ihnen wurde dafür die 4. Umschlagseite eines Rundschreibens für Werbezwecke zur Verfügung gestellt) haben unsere finanziellen Mittel verbessert und die Möglichkeiten erweitert, Dinge für die ARGE zu tun, die wir sonst nicht realisiert hätten können. Zudem wird nun auch die 3. Umschlagseite zu Werbezwecken "verkauft". Ob dies zukünftig stabil bleiben wird, kann momentan noch nicht beurteilt werden.
Die ARGE wird auf der Messe in Sindelfingen (Donnerstag, 27. Oktober 2011, bis Sonnabend, 29. Oktober 2011) mit einem Stand vertreten sein, der von mehreren Mitgliedern (W. Deininger, P. Kaltenecker, W. März, Chr. Thiel und M. Bock) betreut wird. Einzelheiten und die genauen Einsatzzeiten werden bis dahin noch einvernehmlich geklärt (Verantw.: M. Jenrich). Weitere Freiwillige sind natürlich willkommen und müssten sich beim ARGE-Vorsitzenden melden.
Der Berichterstatter hielt mittels eines Beamers und einer Leinwand, die vom Weinhaus Sinz zur Verfügung gestellt wurden, eine aktualisierte Fassung seines Vortrags über Fälschungen in der Danzig-Philatelie. "Highlight" dürfte sicherlich ein in allen Teilen falscher Trübsbach-Brief gewesen sein, dessen Abbildung zunächst keiner der Zuhörer als Fälschung einordnen wollte. Die Verwunderung war bei allen Anwesenden riesig. - Da auch über Einzelheiten diskutiert wurde, dauerte das Ganze zwei Stunden.
Danach nahmen wir gemeinsam das Mittagessen á la Carte ein.
Im Anschluss betätigte sich Thomas Metz (als Nachfolger von Klaus Wolff) erfolgreich als Auktionator. Mit Fachsimpelei und so manchem Kauf oder Tausch verging der Nachmittag. Das Treffen endete um 15 Uhr.
Am Abend vorher besuchte ich mit Martin Jenrich Mathilde Kniep in der Gördelerstr. 15. Das ist die Adresse, die immer auf den Kniepschen Rundschreiben stand. Am Briefkasten entdeckten wir noch die Aufschrift "Arge Danzig e.V.". Dieser Besuch war zwischen M. Jenrich und Frau Kniep verabredet worden. Wir wurden reichhaltig bewirtet und unterhielten uns angeregt mit der Frau, die Karl Kniep immer zur Seite stand. Auch heute noch erhält sie unsere Rundschreiben, und Karl ist eigentlich - 16 Jahre nach seinem Tode - immer noch gegenwärtig. Wir beide kannten Mathilde (genannt Hilde) Kniep nicht. Sie ist inzwischen schon 86 Jahre alt, bewältigt aber Vieles noch allein (Kinder und Enkel wohnen teilweise in der Nähe). Dieser Besuch war schon etwas sehr Besinnliches ...
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Arge Danzig, Rundschreiben 233, Seite 2240.
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Added: 09/10/2011
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