>> Rechenschaftsbericht des Vorstands der ARGE DANZIG e.V.
für den Berichtszeitraum April 2014 bis April 2015
- vorgetragen auf der Jahreshauptversammlung am 11. April 2015 -
Zum Jahresende wurde wieder die (gelbe) Mitgliederliste im A5-Format ausgeliefert. Jedes Mitglied erhält diese Liste, die sehr behilflich ist, wenn man andere ARGE-Mitglieder per Telefon oder eMail kontaktieren möchte. Die Druckkosten betrugen ca. 300 €. Die notwendigen Korrekturen wurden von der Druckerei Giesler & Boettge in Berlin unentgeltlich eingearbeitet. Dafür dankt der Vorstand!
Auch in diesem Jahr ist vorgesehen, sich an der Briefmarkenmesse in Berlin zu beteiligen. Die Vorteile liegen auf der Hand: geringe Kosten, weil die meisten Akteure in der Umgebung wohnen, Literaturverkauf, Darstellung der ARGE DANZIG e. V. in der Öffentlichkeit und viele Gespräche zur Danzig-Philatelie.
Seit etlichen Jahren ist Ronny van Waardhuizen auf eigene Kosten für unsere website verantwortlich. Deren Pflege liegt aber aus Zeitgründen – Sohn Reginald realisiert das Ganze - seit geraumer Zeit brach, und damit ist die Außendarstellung der ARGE teilweise veraltet. Das ist nicht gut für unser Renommee.
Ronny sprach das Problem schon mehrmals an. Es muss sich also jemand bereiterklären, bei der Aktualisierung der webside mitzuhelfen, weil ansonsten die Gefahr der Abschaltung besteht. Das aber wäre fatal!
Wie bereits erwähnt, liegt seit Oktober 2014 die Verantwortung für die vereinsinternen Auktionen, die an den drei Treffen im Jahr durchgeführt werden, bei unserem neuen Auktionator Werner März. Für die Vorbereitung seiner ersten Auktion in Hamburg am 1. November 2014 stand nur wenig Zeit zur Verfügung, doch die Angebotsliste war gut gestaltet. Die Abbildung eines jeden Loses mittels Beamer auf einer Leinwand kam bei den Anwesenden gut an. Diese Auktion brachte ein Ergebnis von fast 2.700 €, ein beachtliches Ergebnis.
Wir danken dem Auktionator und seiner Assistentin Marianne Centeno. - Alle Auktionsgelder werden auf ein Extra-Konto eingezahlt. Die Abrechnung der Auktion gegenüber der ARGE wird vom Kassenwart überprüft, und er zahlt die Provision an den Auktionator aus. Eine Personalunion gibt es nun nicht mehr.
Die Vorteile unserer Auktionen sind, dass kein verfälschtes Material angeboten wird und der Zuschlag lediglich 7 % beträgt – viel weniger als bei den großen bekannten Auktionshäusern und den Verkaufplattformen im Internet. Darum sollten unsere vereinsinternen Auktionen auch genutzt werden, nicht nur zum Bieten, sondern auch zum Einliefern.
Der Rundsendedienst wird nach wie vor von unserem Mitglied Markward Gnauck verantwortet. Für seine Arbeit dankt ihm der Vorstand. Jedes ARGE-Mitglied kann am Rundsendedienst teilnehmen, egal, ob es nun Einlieferer, Entnehmer oder beides ist. Auch hier kann man gewiss sein, dass kein gefälschtes Material eingeliefert wird. Die Abrechnung wird ab 2015 nicht mehr über das Privatkonto von Markward Gnauck, sondern über das Extra-Konto, mit dem auch der Auktionator arbeitet, erfolgen.
Seit drei Jahren arbeitet nun schon unsere Arbeitsgemeinschaft mit an der Verbesserung des Danzigteils des MICHEL-Kataloges Deutschland-Spezial, Band 1. Die Vorschläge sind per Brief oder per E-Mail an den 1. Vorsitzenden zu senden. Sie werden dann von Experten unserer ARGE begutachtet, um zu entscheiden, welche Vorschläge vom 1. Vorsitzenden für die nächste Drucklegung des MICHEL-Katalogs an den Verlag gegeben werden. Diese Möglichkeit der Mitarbeit an der Gestaltung des Katalogteils sollte genutzt werden, denn sie dient der Danzig-Philatelie.
Der Verband der philatelistischen Arbeitsgemeinschaften VPhA veröffentlicht auf seiner webside einen „Artikel des Monats“. Dieser beruht auf Zuarbeiten der ArGen. Wir senden deshalb seit Mitte 2013 elektronisch die Rundschreiben in Gänze an den Vorsitzenden des VPhA, Herrn Treschnak. Er wählt dann eventuell einen Artikel daraus aus.
Auch für dieses Geschäftsjahr kann das Verhältnis zu den Danzig-Prüfern als normal eingeschätzt werden. Der Vorstand empfiehlt das persönliche Gespräch, wenn der Einlieferer unzufrieden mit Prüfergebnissen sein sollte. Das kann per Telefon, E-Mail oder Brief geschehen. Meist werden damit Meinungsverschiedenheiten sachlich geklärt.
Der Vorstand bemüht sich seit geraumer Zeit mit Erfolg, dass auf den Treffen ein Vortrag gehalten wird, da die Zusammenkünfte dadurch interessanter sind. Gut wäre es, wenn sich weitere Mitglieder bereit fänden, ihr erworbenes Wissen anhand ihres Materials auf unseren Treffen zu zeigen. Natürlich fällt es nicht jedem leicht, einen Vortrag zu halten, doch unser Durchschnittsalter lässt befürchten, dass viel Wissen nicht aufgeschrieben bzw. veröffentlicht wird und irgendwann unwiederbringlich verloren ist.
Nach einem Umzug eines Mitglieds benötigt der BDPh die neue Adresse, um die Zeitschrift „Philatelie“ - die jedem Mitglied zusteht - zustellen zu können. Solche Veränderungen sind dem 1. Vorsitzenden zu melden, der sie an den VPhA meldet.
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Arge Danzig, Rundschreiben 248, Seite 2768.
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Added: 06/09/2015
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